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Honig – Nahrungs- und Heilmittel |
Die klebrig-süsse, meist gelbliche Substanz Honig gehört zu den ältesten Nahrungsmitteln der Menschheit. Grössere Bedeutung hat er aber eigentlich als Heilmittel erlangt. Diese Erkenntnis ist nicht neu, war aber für lange Jahre in Vergessenheit geraten. Nachweislich setzten schon die Mediziner des Altertums Honig als Waffe gegen eine Vielzahl von Krankheiten ein.
Die Begründung dazu ist in den zahlreichen Inhaltsstoffen zu finden: |
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- Kohlenhydrate, 75 - 79 Prozent
Zu den wichtigsten zählen der Fruchtzucker und der Traubenzucker
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- Wasser, 16 - 20 Prozent
Das Wassergehalt darf gemäss den ... Richtlinien 21 Prozent nicht überschreiten. Der Prozentsatz ist von besonderer Bedeutung, da er die Qualität des Honigs bestimmt.
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- Proteide, weniger als 1 Prozent
Obwohl deren Anteil sehr gering sind, ist die Bedeutung nicht zu vernachlässigen. Zu ihnen gehören die Aminosäuren, woraus der menschliche Organismus Eiweissstoffe bilden kann.
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- Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, ca. 0.2 Prozent
Die bedeutendsten sind Kalzium, Chlor, Kupfer, Eisen, Magnesium, Phosphat, Kalium, Natrium, Kalium, Silizium und Schwefel.
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Achtung: Viele Inhaltsstoffe sind nicht wärme- und lichtbeständig. Ein Löffel Honig in heisser Milch oder im Tee schmeckt zwar ausgezeichnet, verliert aber durch die Erhitzung auf über 38 Grad die antibiotische Wirkung. Auch zuviel Licht führt zur selben negativen Wirkung. |
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